Wissen auf hohem Niveau

Verbandsdirektor Thomas Knoll, stellvertretender Geschäftsleiter Franz Grabinger, Betriebsleiter Thomas Kraus und Kraftwerksmeister Johann Kraus (von links nach rechts) gratulierten den frisch gebackenen "Kraftwerkern" Michael Jancker und Simon Deiminger (mit Zeugnissen von links nach rechts).

Schwandorf, den 23. Oktober 2023

Ständige Schulungen des Personals im Müllkraftwerk Schwandorf/Hervorragende Abschlüsse

„Von nichts kommt nichts!“ Dieser Spruch gilt gerade auch für die Qualifikation von Mitarbeitern. Beim Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS) hat die Weiterbildung und Qualifikation der Beschäftigten einen sehr hohen Stellenwert. Zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft thermischer Anlagenbetreiber in Bayern (ATAB) und der Kraftwerksschule in Essen wird das Personal des Müllkraftwerkes Schwandorf ständig geschult und aktuellen Bedürfnissen angepasst. Verbandsdirektor Thomas Knoll, sein Stellvertreter Franz Grabinger, Betriebsleiter Thomas Kraus und Kraftwerksmeister Johann Kraus konnten kürzlich an die Leitstandfahrer Simon Deiminger, Michael Jancker und Martin Lang nach erfolgreicher Prüfung an der Kraftwerksschule die entsprechenden Zeugnisse aushändigen.

Aus der langjährigen Zusammenarbeit der Kraftwerksbetreiber mit der Kraftwerksschule mit Sitz in Essen ist mit einer gelungenen Mischung von Theorie und Praxis der äußerst praxisorientierte Lehrgang „Aufbau und Betrieb von Thermischen Abfallbehandlungsanlagen“ entstanden. „Praktiker schulen und unterrichten Praktiker“ – das ist die Philosophie für diese Kraftwerksschulungen. So finden die Lehrgänge nicht nur in der Kraftwerksschule, sondern auch in den Anlagen vor Ort, in diesem Fall in Ingolstadt und Ulm statt.

In den letzten Jahren wurden im Bereich des Schichtpersonals beim Müllkraftwerk Schwandorf die dort als Leitstandfahrer eingesetzten Mitarbeiter ständig fortgebildet. Allesamt mussten sie sich einer abschließenden Prüfung in den Fachgebieten „Aufbau und Betrieb“, „Kraft-Wärme-Kopplung“, „Umweltschutz“ und „Dampferzeugung“ unterziehen. Sie können jetzt die Bezeichnung „Kraftwerker“ führen. Über die sehr guten Ergebnisse und die „reifen Leistungen“ hatte sich Verbandsdirektor Thomas Knoll besonders gefreut.
Er konnte den Schichtmitarbeiter Simon Deiminger, Michael Jancker und Martin Lang, die kürzlich allesamt die Kraftwerker-Ausbildung mit dem Prädikat „sehr gut“ abgeschlossen haben, die Abschlusszeugnisse überreichen und zu diesem Erfolg gratulieren. Hochqualifiziertes und motiviertes Personal sei – so Knoll - der Garant für einen verantwortungsvollen Betrieb des Kraftwerkes.

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